Gebiete

Tauchen Sie mit uns ein in schönste Naturgebiete

Alpstein / Säntisgebirge

Aus dem ganzen Bodenseeraum erblickt man bei guter Sicht ein eindrückliches Bergmassiv, welches sich über den sanften Hügeln des Vorlandes in den blauen Dunst erhebt. Klar abgegrenzt auf alle Seiten liegt es da und lädt mit einer großen Selbstverständlichkeit und erhabenen Gelassenheit ein, sich heranzuwagen. Man kann sich heute die Annäherung sehr bequem machen und mit der Säntisbahn gleich zum höchsten Gipfel schweben. Doch damit verpasst man weit mehr als die Hälfte vom Charme dieser Bergwelt. Eine sanftere Annäherung verläuft über das Appenzellerland mit seinen Streuhöfen, hinein in eines der Bergtäler, hinauf entlang munterer Bergbäche durch Laubmischwald in die höheren Lagen. Man ist unvermittelt in einer Art Tolkien’schen Traumlandschaft, mit lieblichen Bergwäldern, Viehalpen und schönsten Bergseen, alles umrahmt von teilweise wild-grotesken Felsformationen, Türmen, Wänden, Zinnen, die aber, weil sie aus hellgrauweißem Kalkstein bestehen, nicht wirklich bedrohlich wirken. Durch diese gleichzeitig wilde wie liebliche Bergwelt schlängeln sich eine Vielzahl von Bergpfaden, und man kommt auch als Bergwanderer zu erstaunlich alpinen Touren und Ausblicken.

Weltnaturerbe Glarner Alpen

Die zentralen Glarner Alpen sind leicht erreichbar und liegen doch abseits der grossen Touristenströme. Das Gebiet ist geprägt durch weite, offene Alpweiden über schönen Fichtenwäldern, mit Bergseen, Bachläufen, aber auch schroffen Felsen und dem markanten Gipfel des Kärpf (2794 m) in der Mitte. Die Aussichten sind weit und grossartig, das Gelände ideal zum Bergwandern und Klettern.

Steinwild, Bergvögel und Alpenblumen lassen die alpine Natur intensiv erleben. Wegen seinen geologischen Besonderheiten und der intakten Natur- und Kulturlandschaften ist das Gebiete seit 2007 als Tektonikarena Sardona von der UNESCO anerkanntes Weltnaturerbe (www.tektonikarenasardona.ch).

Das Kärpfgebiet ist zudem das älteste Wildschutzgebiet der Schweiz - die Steinböcke werden uns Willkommen heissen.

Wir übernachten einfach, aber bequem und gemütlich im Naturfreundehaus auf der Mettmenalp (1600 m) und in der Leglerhütte SAC (2273 m).

Diemtigtal - Obergestelen

Das Diemtigtal (www.diemtigtal.ch) ist ein voralpines Seitental des Simmentals in den Berner Voralpen. Es ist ein Ski- und Schneeschuhtourenparadies. Unser Gebiet "Obergestelen" bildet einen weitläufigen, nordisch anmutenden Talhintergrund mit offenen Alpweiden, lockeren Fichtenwaldbeständen und felsigen Gipfelaufbauten. Das Gebiet erlaubt wunderbare Schneeschuhwanderungen in wenig geneigtem und damit nicht lawinengefährlichen Gelände.

Die Obergestelenhütte liegt traumhaft und sehr sonnig auf 1800m zwischen lockeren Fichtenbeständen. Sie gehört der SAC-Sektion Blümlisalp. In ihrer gut eingerichteten Küche können wir leckere Mahlzeiten auf dem Holzherd kochen, die gemütliche, warme Stube bietet Raum für Gemeinschaft. Für die Schlafräume ist ein Schlafsack mitzubringen. Die sanitären Anlagen sind einfach.
Wer einmal dort war, will wiederkommen!

Der Rhein zwischen Ermatingen & Schaffhausen

Die ca. 36 Kilometer lange Strecke zwischen Ermatingen und Schaffhausen gilt als eine der schönsten "Stromfahrten" Europas. Die unverbaute Rheinlandschaft und der idyllische Untersee bieten ein eindrückliches Naturerlebnis. Sehenswerte Dörfer, mittelalterliche Städte, Klöster, Burgen und Schlösser erzählen von der kulturellen und historischen Entwicklung der Region. Verschiedene Sehenswürdigkeiten wie die Klosterinsel Reichenau (UNESCO-Weltkulturerbe) oder die malerische Altstadt von Stein am Rhein sind erreichbar.

Der Allier in Frankreich

Nach der bekannten Ardeche und dem Tarn ist der Allier der beliebteste Wanderfluss im französischen Zentralmassiv. Aufgrund von vorgeschalteten Kraftwerken und Stauseen ist auf dem Allier fast das ganze Jahr über mit einem ausreichenden Wasserstand zu rechnen.

Der Allier ist der größte Nebenfluss der Loire. Der Allier entspringt im Zentralmassiv in ca. 1500 m Höhe, fließt in nördliche Richtung und erhält nach ca. 45 Flusskilometern zumeist Wasserzuschuss von einem durch andere Bäche und Flüsse gespeisten großen Stausee westlich von Langogne.

Mehr Informationen unter www.kajaktour.de.

Der mittlere Schwarzwald zwischen Kinzig und Donau

Durch den mittleren Schwarzwald verläuft die historische West-Ost-Verbindung durch das Kinzigtal. Sie verbindet möglicherweise seit Jahrtausenden die Rheinebene mit der Schwäbischen Alb, der Baar und dem Bodenseeraum. Bereits die Römer bauten eine Straße durch das Kinzigtal. Der Mittlere Schwarzwald bildet zwischen den südlichen und nördlichen Gebirgsteilen eine so genannte tektonische Mulde, in der das Flussgebiet der Kinzig entstanden ist, das sich recht großzügig von Osten nach Westen bis zur Mündung in die Rheinebene erstreckt.

Mehr Informationen unter www.schwarzwald-tourismus.info.